Zudem fordert die IG Metall mit einem umfassenden Elf-Punkte-Programm massive Investitionen und Reformen, um Deutschland als modernen und gerechten Industriestandort zu sichern. Eine Weichenstellung gerade auch für unsere Region.

Gleichzeitig werben manche Parteien für die Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche, ein höheres Renteneintrittsalter, die Einschränkung der Tarifautonomie und lehnen einen Bildungsurlaub für Sachsen ab. Das passt nicht zusammen!

Deshalb haben wir Positionen als IG Metall und DGB-Gewerkschaften, für die wir gegenüber der Politik einstehen, um unsere tariflichen Errungenschaften zu verteidigen und stärker zu werden!

Voraussetzung ist allerdings, dass die Gewerkschaftsmitglieder sich an der Wahl beteiligen. Denn nur wer sich beteiligt, kann auch etwas verändern!

Ein weiteres wichtiges Anliegen: Für eine stabile Regierung braucht es demokratische Mehrheiten. Wir setzen uns – nicht nur im Betrieb – für ein solidarisches und friedliches Miteinander ein. Insbesondere die Übergriffe in den letzten Wochen, etwa auf den SPD-Politiker Ecke oder auf einen DGB-Mitarbeiter in der Dresdner Innenstadt, zeigen eindrücklich, dass Menschen zu Gewalt greifen und dazu angestachelt werden, um ihre politischen Ziele umzusetzen. Das lehnen wir selbstverständlich entschieden ab.

Wir freuen uns darauf, mit euch ins Gespräch zu kommen: Bei der nächsten Demo, der nächsten betrieblichen Aktion oder gerne auch im Betrieb mit unseren aktiven Ehrenamtlichen.

Mit solidarischen Grüßen,

Stefan Ehly                                   André Twardygrosz                     Uwe Jahn

Erster Bevollmächtigter            Zweiter Bevollmächtigter         Zweiter Bevollmächtigter

IG Metall Dresden & Riesa       IG Metall Dresden                       IG Metall Riesa